Dies trifft natürlich besonders für die USA als Reiseziel zu. Schon alleine wegen der riesigen Dimensionen und Entfernungen ist es nicht einfach das richtige Reiseziel für einen Urlaub in den USA zu bestimmen. Die Vereinigten Staaten von Amerika sind auch touristisch ein Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Die Weltmetropolen wie New York haben sich zu beliebten Zielen für Städtereisen entwickelt, die Küstenregionen laden zum Badeurlaub und die Weite der Landschaft reizt Motorradfahrer ebenso wie Campingurlauber, die mit dem Reisemobil von einem zum nächsten Bundesstaat fahren oder die Nationalparks erkunden.
Beliebte Urlaubsregionen USA
Viele Urlauber zieht es aber lieber in eine der Urlaubsregionen der USA. Von hier aus starten sie dann ihre Ausflüge in die Umgebung und besuchen hier und da auch eine der vielen schöne Städte. Ganz oben in der Gunst der Besucher liegen neben Kalifornien, vor allem Florida und Hawaii. Hawaii ist zum Beispiel ein Paradies für Badeurlauber und Surfer.
Wer es lieber etwas amerikanischer mag der sollte nach Texas oder Montana reisen. Hier findet man noch Cowboys, die riesige Herden Rinder über die Prärie treiben. Der kälteste amerikanische Bundesstaat Alaska wird bei Urlaubern immer beliebter. Raue Natur, die Bräuche der Eskimos, extreme Wetterverhältnisse und Eisbären auf der Jagd haben ihren ganz speziellen Reiz.
Sehenswerte Städte USA
In den Vereinigten Staaten von Amerika gibt es einige interessante Städte die sich entweder für eine Städtereise oder einen Kurztrip lohnen. Obwohl viele Städte so riesig erscheinen sind es tatsächlich nur 9 Städte mit mehr als 1 Millionen Einwohner. Das wären der Größe nach New York, Los Angeles, Chicago, Houston, Philadelphia, Phoenix, San Diego, Dallas und San Antonio.
Neben den großen Millionenmetropolen gibt es aber auch noch etliche „kleinere“ Städte wie Las Vegas, Miami, San Francisco, New Orleans, Nashville, Orlando oder St. Louis die bei Touristen sehr beliebt sind.
Nationalparks und Naturschutzgebiete
Die vielen Nationalparks wie der Yellowstone Nationalpark, der Nationalpark Grand Canyon, der Yoshua-Tree-Park oder die Everglades in Florida sind wahre Besuchermagneten. Jedes Jahr kommen Millionen von Besucher in die 59 offiziellen Nationalparks um die eindrucksvolle Landschaften, die Pflanzenwelt und die hier lebende Tier zu bestaunen.
Die schönsten Seen in den USA
Die USA sind auch das Land der vielen großen Seen, wobei die fünf größten Seen im Grenzgebiet zu Kanada liegen. Wenn man die Fläche der Seen in den USA addiert dann erhält man eine Gesamtfläche die so groß ist wie die Bundesrepublik Deutschland. Besonders bekannt sind die sogenannten Great Lakes. Zu den Great Lakes zählt man dabei die Seen Eriesee, Huronsee, Michigansee, Oberen See und den Ontariosee. Verbunden sind diese Seen durch den Sankt-Lorenz-Strom mit dem Atlantik.
Rund um diese Seen sind etliche sehenswerte Städte wie Chicago, Detroit, Cleveland oder Milwaukee zu finden. Eine weitere sehr bekannte Sehenswürdigkeit die Niagara Fälle liegt genau zwischen dem Eriesee und dem Ontariosee.
Top Attraktionen USA
Wer in die USA reist der braucht nicht lange zu suchen bis er eine der vielen Attraktionen findet. Unzählige Freizeitparks, Museen, historische Gebäude oder Naturattraktionen sind über das ganze Land verteilt.
- Freiheitsstatue New York
- Golden Gate Bridge San Francisco
- Mount Rushmore National Memorial
- Walt Disney World Resort Orlando
- Niagarafälle
- Weiße Haus Washington D.C.
- Balboa Park San Diego
- Graceland Memphis
- Waikīkī Beach
- Las Vegas Strip
Zu den Top Attraktionen in den USA zählen u.a. die Freiheitsstatue in New York, die Niagarafälle, das Walt Disney Resort in Orlando, die Golden Gate Bridge in San Francisco, das Hotel Ballagio in Las Vegas und die Gefängnisinsel Alcatraz in der Bucht vor San Francisco.
Geschichte der USA
Die USA, die rund 40 Prozent Nordamerikas einnehmen, gliedern sich politisch in 50 Bundesstaaten, von denen 48 das Kernland bilden. Die Gesamtfläche beträgt 9,8 Millionen Quadratkilometer. Die Einwohnerzahl der USA liegt bei 303 Millionen Menschen. Über die Geschichte des Landes, das früher von Indianerstämmen besiedelt war, wird erst seit der Besiedlung durch die Europäer im 16. Jahrhundert Buch geführt. 1565 entstand die erste Siedlung im heutigen Florida. Rund 40 Jahre später gab es bereits 13 britische Kolonien. Neben den Briten nutzten auch die Spanier und Franzosen die Gunst der Stunde und bauten eigene Kolonien auf. Die Verfassung der Vereinigten Staaten wurde 1777 verabschiedet. Die Ratifizierung erfolgt 1781. Sie ist eine der ältesten republikanischen Staatsverfassungen der Welt. George Washington wurde erster Präsident der noch jungen Nation. Sie ist heute die größte Volkswirtschaft der Welt.
Die USA gliedern sich in 50 Bundesstaten. Dazu kommen einige Gebiete wie Washington D.C. und die US Territorien, zu denen Puerto Rico, die US Virgin Islands, American Samoa, Guam und Northern Mariana Islands gehören.
TIPP:
Für einen USA-Urlaub benötigt man einen maschinenlesbaren Reisepass. Ohne dieses Dokument darf man nicht mehr einreisen. Zudem muss bei der Ankunft das Einreiseformular ausgefüllt und später mitgeführt werden. Über die genauen Bestimmungen sollte man sich vorab sehr genau bei der US-Botschaft informieren. Ist diese Hürde überwunden, kann man innerhalb der USA mit dem Flugzeug reisen, sich einen Mietwagen nehmen oder mit der Bahn fahren. Als Unterkünfte dienen neben den bekannten Hotels vor allem Motels, die gleich auch einen Parkplatz für das Auto stellen. Für Verpflegung wird in den Motels allerdings nicht gesorgt.